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auf der Internetseite der Felix-Fechenbach-Stiftung.

Die Felix-Fechenbach-Stiftung ist eine allgemeine selbständige Stiftung des bürgerlichen Rechts und hat ihren Sitz in Detmold.
Zweck der Stiftung ist die Förderung demokratischen, sozialen oder schriftlichen Engagements, das sich am Geiste der Arbeit und des Wirkens von Felix  Fechenbach orientiert. Hierzu gehört auch die Förderung des Andenkens und des Lebenswerkes von Felix Fechenbach.

Felix Fechenbach war ein mutiger Streiter für Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit. Als Sozialdemokrat, Jude, Journalist und Pazifist bezog er eindeutig Stellung. Als Sohn einer Handwerkerfamilie wurde er im Jahr 1894 geboren. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er Sekretär bei Kurt Eisner in der Zeit der „Münchener Räterepublik“. 1929 wurde er Redakteur beim „Lippischen Volksblatt“ in Detmold. Mit spitzer Feder schrieb er gegen die aufkommende Nazi-Bewegung an. Seine Kolumne des „Nazi-Jüsken“, in der er Interna über die Nationalsozialisten in Lippe veröffentlichte, brachte ihm den besonderen Hass der Nazis ein. Nach dem 30. Januar 1933 begann eine Hetzjagd auf Fechenbach, die mit seiner Inhaftierung und der Ermordung auf dem Weg ins Konzentrationslager Dachau am 7. August 1933 endete. Heute tragen Straßen, Schulen und eine Buchhandlung den Namen Fechenbachs.

Pressemeldungen

Stiftung ehrt Matitjahu Kellig

Detmold. Für sein vorbildliches Engagement ist Prof. Matitjahu Kellig, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Herford-Detmold, mit dem Felix-Fechenbach-Preis ausgezeichnet worden. Den mit 750 Euro dotierten Preis übergaben Katrin Freiberger, Vorsitzende der Felix-Fechenbach Stiftung, und Kirchenmusikrat Johannes Vetter, im Landestheater. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die Antisemitismusbeauftragte der Landesregierung NRW, hielt die Festrede und appellierte für gesellschaftliches Miteinander.

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Erinnerung an 90. Todestag von Felix Fechenbach

 „Sage Nein“ am Gedenkstein

Kreis Lippe/Warburg. Vor 90 Jahren wurde Felix Fechenbach von Nazis im Kleinenberger Wald bei Warburg ermordet. Unter großer Beteiligung wurde jetzt dem jüdischen Journalisten und sozialdemokratischen Politiker gedacht, der eines der ersten Opfer des Nazi-Regimes wurde. Zu der von der Felix-Fechenbach-Stiftung aus Detmold organisierten Veranstaltung am Gedenkstein kamen mehr als 40 Besucherinnen und Besucher.

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Bewegende Gedenkfeier für Felix Fechenbach

Gedenken an den Mord an Fechenbach ist wichtig

Warburg-Scherfede. Anlässlich des 89. Jahrestages des Mordes an dem Journalisten Felix Fechenbach versammelten sich wieder Menschen aus den Kreisen Höxter und Lippe an dem Gedenkstein im Kleinenberger Wald. „In den letzten Jahren musste man den Eindruck gewinnen, dass das Gedenke an Felix Fechenbach immer wichtiger wurde, um uns daran zu erinnern, dass wir seinen Kampf gegen das NS Regime als Inspiration nutzen sollten, um unsere heutige liberale Gesellschaft zu schützen, ich denke inzwischen kann man sagen verteidigen“, mit diesen Schlussworten brachte der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Stadtrat Warburg, Patrick Engelbracht, den Grund für die Gedenkfeier auf den Punkt. Eingeladen hatte wieder die Felix-Fechenbach-Stiftung und die SPD-Warburg.

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